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AutorenbildLisa Höger

Yoga und Selbstliebe – Die Reise zur Wertschätzung deines Körpers

Aktualisiert: 17. Nov. 2023



In der heutigen hektischen Welt geben Stress und wenig Zeit oft den Ton an. Umso wichtiger ist es, eine tiefe Verbindung zu deinem Körper aufzubauen. Yoga ist nicht nur eine Reise, die deine körperliche Gesundheit fördert und dich fit hält, sondern trägt auch dazu bei, die wichtigste Beziehung in deinem Leben zu stärken: die Beziehung zu dir selbst! Wenn du mit dir im Reinen bist, lernst liebevoll mit dir zu sein und dir selbst Liebe und Aufmerksamkeit schenkst, übertragen sich all diese positiven Emotionen und Energien auf deine Mitmenschen.


Achtsamkeit durch Atmen

Schenke dir selbst Achtsamkeit. Hast du schon einmal hingesetzt, deine Augen geschlossen und einfach deinen Atem beobachtet? Durch bewusstes Atmen lernst du, im Moment präsent zu sein.


Die 4-7-8 Atemtechnik, auch als "Entspannungsdreieck" bekannt, ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode zur Entspannung und Stressreduktion. Diese Atemübung basiert auf der Idee, dass bestimmte Atemtechniken das autonome Nervensystem beeinflussen und den Körper in einen Zustand der Ruhe versetzen können. Hier ist eine Anleitung zur 4-7-8 Atemtechnik:


1. Wähle eine bequeme Position: Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder lege dich auf den Rücken. Entspanne deine Schultern und lege deine Hände sanft auf deine Oberschenkel.


2. Atme durch die Nase ein (4 Sekunden): Beginne mit dem Einatmen durch deine Nase für einen ruhigen Zählzeitraum von 4 Sekunden. Achte darauf, dass du wirklich tief in deinen Bauch atmest.


3. Halte den Atem an (7 Sekunden): Halte den Atem an und zähle bis sieben. Während dieser Pause solltest du deinen Atem nicht anspannen oder festhalten, sondern ruhig und entspannt bleiben.


4. Atme aus (8 Sekunden): Atme nun langsam und vollständig aus. Konzentriere dich darauf, die Luft langsam und vollständig aus deinen Lungen zu lassen. Zähle bis acht während des Ausatmens.


5. Wiederhole den Zyklus ca. 4-8 Mal.

Body-Positivity in der Asana-Praxis:

Yoga lehrt uns, unseren Körper mit all seinen Facetten zu akzeptieren – unabhängig von Form und Größe. Während du Yoga-Posen einnimmst, sei aufmerksam und liebevoll zu deinem Körper. Konzentriere dich auf das, was er kann, und nicht auf das, was eine Herausforderung darstellt.


Jeder Körper ist einzigartig. Akzeptiere und schätze die individuellen Merkmale deines Körpers. Dein Körper hat seine eigene Geschichte, und jede Asana wird auf unterschiedliche Weise erlebt. Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern akzeptiere deine eigene Reise.


Selbstreflexion für mehr Selbstliebe

Nutze die ruhigen Momente der Yogapraxis, um in dich zu hören und deinem Körper zuzuhören. Achte nicht nur auf die physischen, sondern auch auf die emotionalen Reaktionen während der Praxis. Frage dich selbst, welche Emotionen oder Gedanken in bestimmten Asanas oder Momenten auftauchen. Nimm dir gerne nach deiner Yoga-Praxis einen Moment Zeit, um deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben.


Nutze Affirmationen:

Integriere positive Affirmationen in deine Asana-Praxis, aber auch in deinen Alltag. Während du in den Asanas verweilst, sage dir selbst positive Sätze wie "Mein Körper ist stark und geschmeidig" , "Ich ehre meinen Körper in dieser Pose." oder "Ich liebe und akzeptiere mich selbst".


Yoga und Selbstliebe sind untrennbar miteinander verbunden. Durch eine regelmäßige, achtsame Yogapraxis kannst du nicht nur deinen Körper stärken, sondern auch eine tiefere Verbindung zu ihm aufbauen. Nimm dir Zeit für dich selbst, um die Liebe zu deinem eigenen Körper zu entdecken. Yoga ist eine Reise, die nicht nur körperliche, sondern auch seelische und emotionale Heilung bringt.


Nutze die Gelegenheit für mehr Selbstliebe und schenke dir selbst ein bisschen Zeit auf deiner Matte. Zu unseren Kursen


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